Die Kunst, über Geld nachzudenken

Broschiertes BuchNiemand beherrschte „die Kunst, über Geld nachzudenken“ so perfekt wie Börsenguru André Kostolany. Millionen Anleger verehren den Meister des Aktiengeschäfts, dessen Bücher allesamt zu Bestsellern wurden. Hier erklärt er die grundlegenden Geheimnisse und Tricks der Spekulanten – und nennt die wichtigsten Einflussfaktoren für das Börsengeschehen.Hätte jemals jemand in Deutschland den Titel „Mr. Aktie“ verdient,

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(as of 10. März 2020 09:28 CET - Details)

Broschiertes Buch
Niemand beherrschte „die Kunst, über Geld nachzudenken“ so perfekt wie Börsenguru André Kostolany. Millionen Anleger verehren den Meister des Aktiengeschäfts, dessen Bücher allesamt zu Bestsellern wurden. Hier erklärt er die grundlegenden Geheimnisse und Tricks der Spekulanten – und nennt die wichtigsten Einflussfaktoren für das Börsengeschehen.Hätte jemals jemand in Deutschland den Titel „Mr. Aktie“ verdient, dann André Kostolany, der im vergangenen September im Alter von 93 Jahren starb: Der Finanzberater, Journalist, Schriftsteller und Spekulant kämpfte Zeit seines Lebens für die Geldanlage in Unternehmenspapieren. Kostolany schafft etwas, was ein Heer von deutschen Bankprofis und Analysten nicht zuwege brachte, nämlich das rätselhafte Geschehen auf dem Börsenparkett als charmantes Entertainment erscheinen zu lassen. Der polyglotte Weltbürger versteht es, über Geld und dessen wundersame Vermehrung zu plaudern, zu scherzen und zu informieren.

Zweimal sei er in seinem aufregenden Leben schon pleite gewesen, gesteht er in seiner unerschrockenen Neigung zur Selbstironie: „Hausse ist Champagner, Mercedes und schöne Frauen, Baisse ist U-Bahn, ein Glas Bier und Mama.“ Der „Partisan des Kapitalismus“ war vor allem ein Philosoph des Alltags. Aus diesem Rohstoff formt er seine Börsenweisheiten — verlässlich wie die Meteorologie. Und sie trafen, wie er behauptete, zu 51 Prozent zu, während 49 Prozent der Tipps daneben lagen. Von den zwei Prozent hat er glänzend gelebt. Grundsätzlich meint Kostolany, dass der Einfluss der Psychologie auf die Börse nicht überschätzt werden kann, glaubt sogar, dass 90 Prozent der Börse aus Psychologie bestehen. Folgerichtig stellt er fest, „dass an der Börse alles möglich ist — sogar das, was logisch ist“, dass aber die Aktien-Kurse der Logik-AG dem Trend eher nicht folgen.

Wenig lässt sich also vorhersagen, Theorien und Dogmen müssen an der Börsenrealität scheitern. Und dies trotz all der Versuche, die Börsengeschäfte zu systematisieren, zu digitalisieren und Computerprogrammen zu überlassen — die ja auch nur auf der Basis von Indikatoren arbeiten, die von Menschenhand festgelegt und eingegeben wurden. An seinem 93. Geburtstag antwortete der große Kosto auf die Frage, wie er seinen Mitmenschen im Gedächtnis bleiben möchte: „Mit angenehmen Gedanken. Sie sollen mich für einen netten Menschen gehalten haben. Meine Bücher werden mich überleben, und wenn sie den nächsten Generationen nützen können, wäre ich zutiefst erfreut.“ –Dietrich Thieden

Comments

Martin Bremse says:

Sehr Lehrreich Das Buch ist keine genaue bzw. strategische Anweisung zum profitablen Handel am Aktienmarkt.Es unterrichtet einen eher darin, wie man einen kühlen Kopf bewahrt und wie man mit den Hochs und Tiefs umgeht.Im allgemeinen keine Pflichtlektüre, aber für jeden Interessierten ein tiefer Einblick in die Welt der Aktienmärkte aus praktischer Sicht.

MarioMertens says:

Sehr unterhaltsam Herr Kostolony beschreibt auf sehr amüsante Art und Weise seinen Wedegang an der Börse.Das Risiko was das Spekulieren mit sich bringt erklärt er rel. ausführlich.Wer dafür keinen Nerv hat sollte Aktien kaufen und diese aus den Augen lassen und nach 10 20 Jahren nochmal ins Depot schauen und sehen wie es sich zum Positiven entwickelt hat.

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